Was eignet sich zum Grillen?
Gesundes Grillen
An sich ist Grillen eine der gesündesten Gararten, die es gibt. Durch die direkte Hitzestrahlung schließen sich sofort die Poren des Grillfleischs. Dadurch gehen weniger wertvolle Vitamine und Mineralstoffe verloren und auch die typischen Geschmacksstoffe bleiben besser erhalten. Das in der Grillade enthaltene Fett schmilzt jedoch in der Hitze und tropft aus.
Deshalb ist keine Zubereitungsart so fett- und kalorienarm wie das Grillen! Aber Vorsicht: Damit das Grillen auch wirklich gesund bleibt, gilt es einige Sicherheitsregeln einzuhalten. Achten Sie vor allem darauf, dass niemals Fett in die Glut tropft. Dieses verbrennt auf der heißen Kohle und lässt krebserregende Benzpyrene entstehen, die sich auf dem Grillgut ablagern können. Um dies zu verhindern, sollte man am besten für mariniertes und fettes Fleisch spezielle Grillpfannen aus Alufolie verwenden, so werden Saft und Fett von der Glut ferngehalten.
Als Alternative bieten sich die Vertikal-Grillgeräte an, bei denen kein Fett in die Glut tropfen kann. Gefährliche Benzpyrene entstehen aber auch, wenn Fleisch stark verbrennt, deshalb sollte man stets für den richtigen Abstand zwischen Glut und Fleisch sorgen. Noch ein Sicherheitshinweis: Keinesfalls gepökeltes Fleisch, wie z.B. Kasseler Kotelett grillen. Das darin enthaltene Nitritsalz verbindet sich bei den hohen Grilltemperaturen mit dem Eiweiß des Grillfleischs zu krebserregenden Nitrosaminen.
Artischocke hilft beim Verdauen
Gegrilltes kann manchmal ganz schön fett sein und entsprechend auf den Magen schlagen. Hier hilft ein Verdauungscocktail aus 0,1 l Tomatensaft, 0,1 l Brot-trunk und 2 EL Artischockensaft. Die Wirkstoffe der Artischocke verbessern die Fettverdauung und regen den Gallenfluss an.
Hätten Sies gewusst?
Der Begriff Barbecue, die amerikanische Grillvariante, stammt ursprünglich von kanadischen Trappern. Diese brieten ganze Ochsen am Spieß, also vom Maul bis zum Schwanz ; französisch gesprochen: de la barbe à la queue …