Blutdruck sollte nachts niedriger sein
Wenn der Blutdruck nachts zu hoch ist, belastet dies nicht nur das Herz. Die erhöhten Werte können auch Vorboten eines Typ-2-Diabetes sein. Das zeigt eine neue Studie aus Spanien.
Wenn der Blutdruck nachts zu hoch ist, belastet dies nicht nur das Herz. Die erhöhten Werte können auch Vorboten eines Typ-2-Diabetes sein. Das zeigt eine neue Studie aus Spanien.
Forscher des Helmholtz Zentrums in München haben einen wichtigen Stoffwechsel-Mechanismus entschlüsselt, der die Entstehung von starkem Übergewicht erklären und zukünftig eine Behandlung ermöglichen könnte. Das Protein Calcineurin spielt hier eine zentrale Rolle.
Herzschwäche kann eine mögliche Folge der Diabeteserkrankung sein. Mit regelmäßiger Bewegung lässt sich vorbeugen. Mindestens 20 Minuten am Tag reichen bei Männern aus, wie eine große Studie aus Schweden jetzt gezeigt hat. Dabei muss man sich nicht einmal besonders anstrengen.
25 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigt sich: Wer in Ostdeutschland wohnt, hat ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken. Experten sehen die Gründe in höherer Arbeitslosigkeit und geringerem Einkommen. Sie fordern eine Nationale Diabetesstrategie.
Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Betazellen der Bauchspeicheldrüse nach und nach zerstört werden, bis es zu einem totalen Insulinmangel kommt. Die Erkrankung beginnt nach neueren Erkenntnissen lange, bevor sie sich in Symptomen äußert. Charakeristisch sind Autoantikörper im Blut, die vor dem Ausbruch der Erkrankung gemessen werden können. Die Forschergruppe des Helmholtz... mehr
arte, Freitag, 13. November 2015, 08.25 – 08.55 Uhr Die meisten Diabetikerinnen und Diabetiker haben Diabetes Typ 2 bzw. Altersdiabetes. Aber auch beim Typ-1-Diabetes steigen die Zahlen in den letzten Jahren an. Die Spätfolgen der Krankheit sind drastisch: Menschen erblinden, wichtige Nerven sterben ab, Gliedmaßen müssen amputiert werden, Herzinfarkte oder Schlaganfall sind häufig. Wissenschaftlerinnen und... mehr
Bayern 2 (Radio), Dienstag, 10. November 2015, 18.05 – 18.30 Uhr Krebs, Augeninnendruck, Diabetes, oder Grippe, für Präventionsmaßnahmen gegen diese Krankheiten geben wir immer mehr Geld aus. Der Gedanke dahinter klingt einleuchtend: Je eher eine Krankheit entdeckt wird, desto größer ist die Chance, sie erfolgreich zu bekämpfen. Aber das stimmt nicht immer. Deshalb sind z.B.... mehr
SWR Fernsehen, Mittwoch, 4. November 2015, 20.15 – 21.00 Uhr Der Markt mit Hormonen boomt – auch für den Mann. Sie versprechen Jugendlichkeit und sexuelles Leistungsvermögen. Das Versprechen zieht: In den letzten zehn Jahren sind die Umsätze mit dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron in Deutschland um das Zehnfache gestiegen. War da nicht vor Jahren ein ähnlicher... mehr
arte, Montag, 2. November 2015, 08.25 – 08.55 Uhr Jeder Franzose isst pro Jahr im Schnitt 25 Kilogramm Zucker. Die Deutschen sogar 35. Das ist gut doppelt so viel wie Experten der WHO empfehlen. Zucker ist ein Milliardengeschäft, von dem Landwirte, Raffinerien und die Süßwarenindustrie profitieren. Zucker steckt nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in... mehr
arte, Freitag, 30. Oktober 2015, 21.50 – 22.40 Uhr Die Epigenetik untersucht, ob bestimmte Krankheiten oder Symptome auch an die nächste Generation weitergegeben werden können. Eine Studie von Anne Ferguson-Smith aus Cambridge beispielsweise widmet sich Kindern, deren Mütter im Winter 1944 eine Zeit schlimmen Hungers überstehen mussten, als sie schwanger waren. Die Untersuchungen zur Frage,... mehr