Rehabilitation
Im med. Sprachgebrauch Wiederherstellung, Wiedereingliederung nach schweren Krankheiten ins Alltags- und Berufsleben.
Im med. Sprachgebrauch Wiederherstellung, Wiedereingliederung nach schweren Krankheiten ins Alltags- und Berufsleben.
Angloamerikanische Bezeichnung für Altinsulin (auch Normalinsulin). Kurzwirkendes Insulin mit schnellem Wirkungseintritt und kurzer Wirkdauer.
Meist kurzfristig bestehende Sehstörung aufgrund unterschiedlicher Quellenzustände der Linse, z.B. im Rahmen einer Insulin-Therapie oder bei starken Blutzuckerschwankungen.
Gerät zur Messung des Blutzuckers. Das Prinzip des Reflektionsphotometers beruht darauf, dass von einem Farbfeld reflektiertes (d.h. zurückgeworfenes) Licht gemessen wird. Die Menge des reflektierten Lichtes hängt ab von der jeweiligen Farbe auf die es trifft, d.h. Farbveränderungen führen zu unterschiedlichen Lichtreflektionen. Die Blutzuckermessung mittels Reflektionsphotometer nutzt dieses Phänomen aus: unterschiedliche Blutzuckerwerte führen bekanntermaßen zu... mehr
(lat. Reducere = Zurückführen, “Reduzieren”) Kostform, die auf eine Verminderung des Körpergewichtes bei Übergewichtigen abzielt. Zwangsläufig ist eine Reduktionsdiät immer unterkalorisch, da eine Gewichtsabnahme nur dann erzielt werden kann, wenn Energieverbrauch gegenüber Energiezufuhr überwiegt.
Verschlechterung der Stoffwechsellage mit Blutzuckeranstieg und unter Umständen Auftreten einer Übersäuerung des Blutes (Ketoazidose). Ursache ist meist ein Insulinmangel (zu niedrige Dosis bei erhöhtem Bedarf, z.B. bei Fieber) oder auch Diätfehler.
Test zur Prüfung der Vibrationswahrnehmung. Die Testung mit der neurologischen Stimmgabel stellt einen praktisch wichtigen Suchtest zur Früherfassung einer diabetischen Nervenschädigung dar. Untersucht wird, indem die schwingende Stimmgabel an verschiedenen Stellen des Fußes (Knöchel, Großzehengrundgelenk, Großzehenspitze) und zum Vergleich am Handgelenk aufgesetzt wird. Der Untersuchte gibt an, wann er die Schwingung nicht mehr spürt. Auch... mehr
Zeitlicher Abstand von Setzen der Insulinspritze bis zum Beginn der nachfolgenden Mahlzeit. Variationen des Spritz-Eß-Abstandes können zu einer Verbesserung der Diabeteseinstellung ohne Veränderung der Insulindosis genutzt werden. Eine Verlängerung des Eß-Spritz-Abstandes hat zur Folge, dass die zum Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme bereits einsetzende Insulinwirkung einen zu starken Blutzuckeranstieg verhindert. Diese Variante empfiehlt sich somit bei erhöhten... mehr
= Intrauterinpessar. In die Gebärmutter eingelegter Fremdkörper in spiraliger Form, meist aus Kunststoff bestehend. Dient der Schwangerschaftsverhütung in dem er die Einnistung des Eies in die Schleimhaut der Gebärmutter verhindert. Die Möglichkeit des Eintretens einer Schwangerschaft trotz Anlage einer Spirale liegt knapp unter 1%.
Erst nach langjähriger Diabetesdauer auftretende Organschäden. Die typische Spätkomplikation des Typ-1-Diabetes ist die Mikroangiopathie, mit deren verschiedenen organtypischen Spielarten (Nephropathie, Retinopathie und Neuropathie, siehe jeweils dort). Der typische Spätschaden des Typ-2-Diabetikers ist die Makroangiopathie (siehe dort). Es handelt sich dabei um eine gegenüber Nicht-Diabetikern vorzeitig und verstärkt eintretende Gefäßverkalkung.