Gravidität
= Schwangerschaft.
= Schwangerschaft.
Abkürzung GI. Bezeichnet folgendes: unterschiedliche Nahrungsmittel mit derselben Menge an Kohlenhydraten geben die Glukose unterschiedlich schnell ins Blut. So hat z.B. Limonade, Cola oder Honig einen hohen glykämischen Index; Haferflocken, Vollkornbrot, Nudeln oder gar Linsen, Bohnen oder Nüsse einen deutlich geringerer GI. Das heißt, durch die unterschiedliche Zusammensetzung und die unterschiedliche Form, in der die... mehr
Glukoseausscheidung mit dem Urin. Glukose erscheint erst ab einer gewissen Blutzuckerhöhe im Urin (ab ca. 180 mg/dl Blutglukose), darunter nicht. Diesen Wert bezeichnet man als Nierenschwelle (siehe dort).
Wirkstoffe (= Hormone), die in der Nebennierenrinde gebildet werden. Glucocorticoide haben eine wichtige Funktion im Stoffwechsel. Sie werden unter anderem in Streßsituationen freigesetzt. Sie wirken blutzuckersteigernd in dem sie die Gluconeogenese fördern.
= Schwangerschaftsdiabetes. Gemeint ist die Erkrankung an Diabetes mellitus, die während einer Schwangerschaft auftritt und vorher nicht bestanden hatte. Für die Schwangerschaft einer Frau bei der bereits Diabetes bekannt ist, wird der Begriff Gestations-Diabetes nicht verwendet. Die Ursache des Gestations-Diabetes ist darin zu suchen, dass mehrere, der während einer Schwangerschaft natürlicherweise gebildeten Hormone die Wirkung... mehr
(lat. genere = erzeugen) Lehre von Vererbung bzw. der Vererbbarkeit bestimmter Merkmale wie auch Krankheiten.
Wichtiger Regulationsmechanismus mit dem Ziel, bei Auftreten von Unterzuckerung (Hypoglykämie) einen möglichst raschen Wiederanstieg des Blutzuckers zu erzielen. Unterzuckerung ist für den Organismus ein gefährlicher Zustand, den er so rasch wie möglich zu beenden sucht. Die Gegenregulationsmaßnahmen bestehen im wesentlichen im Freisetzen mehrerer Hormone, die verschieden wirken, aber alle das Ziel haben, den Blutzucker anzuheben.... mehr
Magenschleimhautentzündung. Meist harmloses Krankheitsbild mit gelegentlichen Druckbeschwerden im Oberbauch.
Unverträglichkeit von Fruchtzucker. Seltene erbliche Störung des Fruktosestoffwechsels, wobei durch einen Stoffwechseldefekt Fruktose nur unzureichend abgebaut wird. Hieraus resultiert ein erhöhter Fruchtzuckergehalt des Blutes, der seinerseits die Verstoffwechselung der Glukose stört. Als Folge hiervon resultieren Unterzuckerungen (Hypoglycämien).
Zuckerbeladene Eiweißbestandteile von Blut und Gewebe. Die Fructosaminbildung erfolgt in Abhängigkeit von der jeweiligen Blutzuckerhöhe: Je höher der Blutzucker um so höher die Konzentration an Fructosamin. Der Abbau der verzuckerten Eiweiße erfolgt in einem Zeitraum bis zu drei Wochen. Somit läßt sich aus der Höhe des Fructosaminspiegels ein Rückschluß auf die mittleren Blutzuckerspiegel der vergangenen... mehr