Diagnose
(griech.: “Erkenntnis”) Nachweis bzw. Benennen einer Erkrankung.
(griech.: “Erkenntnis”) Nachweis bzw. Benennen einer Erkrankung.
Es wird oft nur kurz “Diabetischer Fuß” genannt. Ein Syndrom bezeichnet einen Symptomkomplex, eine Gruppe von gleichzeitig auftretenden Krankheitszeichen. Das Diabetische Fußsyndrom ist der Ausdruck diabetesbedingter Spätschäden am Fuß. Die ursächlichen Faktoren sind die diabetische Nervenschädigung (Polyneuropathie), die Durchblutungsstörung (Makroangiopathie) und die Infektion. Es gibt unterschiedliche Schweregrade des Diabetischen Fußsyndroms. Auch variiert das Bild, je... mehr
= Traubenzucker (Glucose).
Abtöten von Keimen durch physikalische (Hitze) oder chemische Verfahren (Seife, Alkohol usw.)
Lehre von den Erkrankungen der Haut.
Längerwirkendes Insulin, das im Gegensatz zum kurzwirkenden Insulin Zusätze enthält, die die Aufnahme des Insulins aus dem Unterhautfettgewebe in die Blutbahn verzögern. Hierdurch entsteht ein “Depoteffekt”. Der Begriff Depotinsulin ist in letzter Zeit mehr und mehr durch den Begriff Verzögerungsinsulin verdrängt worden.
Austrocknung infolge Wassermangel. Dehydratation bei Diabetikern entsteht durch einen übermäßigen Wasserverlust infolge vermehrter Harnausscheidung. Das erhöhte Harnvolumen kommt zustande durch eine verstärkte Zuckerausscheidung bei hohen Blutzuckerwerten. Wird der Wasserverlust nicht durch Trinken ausgeglichen (z.B. bei Erbrechen), so kommt es zur Austrockung. Dieser Zustand ist für den Diabetiker nicht ungefährlich, da bei Dehydratation auch die Insulinwirkung... mehr
(engl. dawn = Morgendämmerung) Blutzuckeranstieg in den frühen Morgenstunden. Dawn-Phänomene sind dadurch gekennzeichnet, dass der Blutzucker gegen Mitternacht gut liegt, in den frühen Morgenstunden (etwa ab 4 Uhr) jedoch sehr schnell ansteigt. Es resultiert folglich ein hoher Nüchternblutzucker. Die Ursache des Dawn-Phänomens ist unter anderem eine verstärkte Ausschüttung von verschiedenen Hormonen in der Nacht sowie... mehr
Lebenswichtiger Botenstoff (Hormon) aus der Nebennierenrinde. Cortison hat auf den Blutzucker eine steigernde Wirkung und wird unter anderem nach Unterzuckerungen im Rahmen der Gegenregulation freigesetzt. Aufgrund seiner ausgeprägten entzündungshemmenden und antiallergischen Wirkung, findet Cortison häufig auch als Medikament Anwendung, vor allem bei internistischen Erkrankungen (Asthma, Rheuma usw.).
Verkalkung der Herzkranzgefäße. Diese führt zu einer Einengung des Gefäßquerschnitts und somit zu einer Verminderung des Blutdurchflusses. – Der Herzmuskel reagiert auf die Drosselung seiner Blut- und damit Sauerstoffversorgung mit einem typischen Schmerzereignis (Angina pectoris). Im schlimmsten Fall kommt es zu einem vollkommenen Verschluß eines Herzkranzgefäßes und damit zu einem Herzinfarkt. Risikofaktoren für die Entstehung... mehr