Kontrazeptiva
Mittel zur Empfängnisverhütung. Bekannteste Kontrazeptiva sind die Ovulationshemmer (= Pille) sowie die mechanischen Verhütungsmittel wie Kondome und Intrauterinpessare (= Spirale).
Mittel zur Empfängnisverhütung. Bekannteste Kontrazeptiva sind die Ovulationshemmer (= Pille) sowie die mechanischen Verhütungsmittel wie Kondome und Intrauterinpessare (= Spirale).
Kombination eines oralen Antidiabetikums (siehe dort) mit Insulin. Oder Kombination der verschiedenen oralen Antidiabetika untereinander. Je nach Bedarf können die unterschiedlichsten Kombinationen angewandt werden.
Mischinsulin. Beseht aus einem Anteil Altinsulin und einem Anteil Verzögerungs-Insulin. Mischungen mit einem Altinsulinanteil von 10-50% sind erhältlich.
siehe Coma diabeticum.
Abkürzung KE, entspricht 10 g Kohlenhydrate. Siehe auch Broteinheit.
Große Gruppe von Substanzen, die alle unter dem Sammelbegriff “Zucker” zusammengefaßt werden. Chemisch sind Kohlenhydrate Verbindungen, die aus Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff bestehen. Kohlenhydrate sind wichtige Energieträger in der menschlichen Nahrung. Einfache Zucker sind die sogen. Monosaccharide (z.B. Glucose). Lagern sich mehrere Zuckermoleküle zusammen, so entstehen Mehrfach-Zucker (Polysaccharide). Bekanntestes Polysaccharid und gleichzeitig wichtigstes Kohlenhydrat ist... mehr
Grundlage der Diabetesdiät ist nach wie vor die Verteilung der Kohlenhydrate auf die einzelnen Mahlzeiten. Um den Gehalt der einzelnen Nahrungsmittel an Kohlenhydraten einschätzen zu können, wurde der Begriff der Broteinheit (BE) geschaffen. Einer Broteinheit entsprechen 12 g Kohlenhydrate. Kohlenhydrat-Austauschtabellen enthalten Angaben über diejenige Menge in Gramm eines Nahrungsmittels, die einer BE entspricht. Solche Tabellen... mehr
Im Spätstadium des Diabetes mellitus auftretende Nierenerkrankung, die durch Veränderungen der kleinen und kleinsten Nierengefäße (Kapillare) gekennzeichnet ist. Während anfangs nur eine vermehrte Eiweißausscheidung im Urin nachweisbar ist, zeigen spätere Stadien eine mehr oder minder ausgeprägte Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz). Wie alle Spätschäden des Diabetes mellitus ist auch das Kimmelstiel-Wilson-Syndrom durch eine gute Diabeteseinstellung hinauszuschieben, bzw. vollkommen... mehr
Übergeordneter Begriff für mehrere Substanzen (Acet-Essigsäure, Aceton und Beta-Hydroxy-Buttersäure), die beim Abbau von Fettsäuren als Zwischenprodukt entstehen und im Stoffwechsel weiter verarbeitet werden, so dass sie normalerweise im Blut nur in geringen Mengen anfallen. Über die Entstehung der Ketonkörper, siehe Ketogenese.
Bildung bzw. Entstehung von Ketonkörpern. Ketonkörper stellen an sich normale Stoffwechselprodukte dar. Ihre Konzentration im Blut ist normalerweise sehr niedrig, da anfallende Ketonkörper rasch weiterverstoffwechselt werden. Ketonkörper als Abbauprodukte der Fettsäuren fallen naturgemäß dann verstärkt an, wenn vermehrt Fett abgebaut wird. Zu einem gesteigerten Fettabbau kommt es zum Beispiel im Hungerzustand (Fastenkur), wobei der Organismus... mehr