Symptom
= Zeichen einer Erkrankung. So ist zum Beispiel ein vermehrter Durst oft ein Symptom für einen schlecht eingestellten Diabetes.
= Zeichen einer Erkrankung. So ist zum Beispiel ein vermehrter Durst oft ein Symptom für einen schlecht eingestellten Diabetes.
Im Grunde ist jede Substanz, die die Geschmacksempfindung “süß” vermittelt, ein Süßstoff. Im gängigen Sprachgebrauch engt sich der Begriff Süßstoff auf wenige, künstlich hergestellte Substanzen ein. Hierzu gehören u.a. Saccharin und Xylit (siehe dort), Cyclamat.
Substanzen mit einer einheitlichen chemischen Gruppierung (Sulfonylstruktur) mit denen eine blutzuckersenkende Wirkung zu erreichen ist. Sulfonylharnstoffe können oral, d.h. als Tabletten eingenommen werden. Ihre Wirkung beruht in erster Linie in einer Stimulierung der Insulinfreisetzung aus den Inselzellen. Somit hat der Einsatz von Sulfonylharnstoffen nur Sinn, wenn weitgehend funktionsfähige Inseln vorhanden sind. Dies ist zumindest bei... mehr
Verschlechterung der Stoffwechsellage mit Blutzuckeranstieg und unter Umständen Auftreten einer Übersäuerung des Blutes (Ketoazidose). Ursache ist meist ein Insulinmangel (zu niedrige Dosis bei erhöhtem Bedarf, z.B. bei Fieber) oder auch Diätfehler.
Erst nach langjähriger Diabetesdauer auftretende Organschäden. Die typische Spätkomplikation des Typ-1-Diabetes ist die Mikroangiopathie, mit deren verschiedenen organtypischen Spielarten (Nephropathie, Retinopathie und Neuropathie, siehe jeweils dort). Der typische Spätschaden des Typ-2-Diabetikers ist die Makroangiopathie (siehe dort). Es handelt sich dabei um eine gegenüber Nicht-Diabetikern vorzeitig und verstärkt eintretende Gefäßverkalkung.
= Pilzerkrankung, hervorgerufen durch Candida. Ort des bevorzugten Auftretens ist die Mundhöhle, aber auch die Scheide.
Durchführung von Kontrollen z.B. des Blut- oder Urinzuckers durch den Patienten selber. Selbstkontrollen sind auch bei der Blutzuckermessung möglich. In den diabetologischen Schwerpunktpraxen werden alle z.Zt. am Markt befindlichen Geräte vorgehalten. Der Diabetiker kann sich das Gerät heraussuchen, mit dem er am besten zurechtkommt und erlernt die Handhabung des Gerätes mit Hilfe der Diabetesberaterinnen.
Im Gegensatz zum Primärversagen, also der Wirkungslosigkeit von Anfang an, versteht man unter Sekundärversagen ein Nachlassen der Sulfonylharnstoffwirkung nach zunächst erfolgreicher Behandlung über mindestens 1 Monat. Ein Sekundärversagen kann nach Monaten oder auch nach Jahren Behandlungsdauer auftreten und kündigt sich durch eine Verschlechterung der Stoffwechseleinstellung an. Ursache ist gelegentlich eine Zunahme des Körpergewichtes (z.B. durch... mehr
Sonnenblumengewächs, dessen Knollen in Notzeiten zur Ernährung der Bevölkerung eingesetzt wurden. Topinambur wird fälschlicherweise eine blutzuckersenkende Wirkung nachgesagt. Tatsächlich führt es, wenn es als Gemüse genossen wird, nur zu einem geringen Blutzuckeranstieg, da der in der Knolle vorkommende Mehrfachzucker (Inulin) vom Menschen (abgesehen von der Aufschlüsselung kleiner Mengen im Darm) nur gering verstoffwechselt werden kann.... mehr
Unnatürliche Gerinnung des Blutes innerhalb der Blutgefäße mit Bildung von Gerinnseln (Thromben). Thrombosen entstehen meist in den Venen, seltener in Arterien. Ursache ist oft eine Verzögerung des Blutflusses (z.B. bei Bettlägerigkeit), ferner eine gesteigerte Gerinnungstendenz sowie eine Verminderung der Fließeigenschaft des Blutes durch Eindickung (z.B. bei mangelhafter Flüssigkeitszufuhr oder verstärktem Flüssigkeitsverlust). Als Folge der Thrombose... mehr