News

  • 25.10.2010

    Risiken herzkranker Menschen mit Diabetes oft unterschätzt

    Berlin – Fast jeder zweite Patient, der mit einem Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert wird, hat Diabetes. Jedoch befinden sich nur 45 Prozent davon in einer Diabetes-Therapie. Für die andere Hälfte gilt der Herzinfarkt somit häufig als Erstdiagnose des Diabetes. Zudem unterschätzen viele Menschen mit Diabetes das ...mehr
  • 3.10.2010

    Risiko- und Lebensqualitäts-Check für Typ-2-Diabetiker

    Nur jeder vierte Mensch mit Typ 2 Diabetes erreicht ein leitliniengerechtes Behandlungsziel mit einem Blutzucker-Langzeitwert (HbA1c) unter 6,5 Prozent.(1) Werden die individuellen Therapieziele nicht erreicht, steigt die Wahrscheinlichkeit von Folgeerkrankungen. Unter der Initiative der DiabetesStiftung DDS und Novo Nordisk läuft deshalb seit September 2010 eine bundesweite Fragebogenaktion ...mehr
  • 30.09.2010

    Therapie mit Pioglitazon weiter möglich

    Der ursprünglich geplante Verordnungsausschluss von Glitazonen durch den Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wurde nach Intervention durch die Deutsche Diabetesgesellschaft, die Fachkommission Diabetes der Sächsischen Landesärztekammer und den Deutschen Diabetikerbund und viele andere durch das Bundesgesundheitsministerium gestoppt. Das erst kürzlich von der European Medicines Agency (EMA) erteilte positive Votum ...mehr
  • 29.09.2010

    Depression bei Zuckerkranken und Infarktpatienten

    Etwa 25 Prozent der Patienten mit Typ 2 Diabetes und 20 Prozent der Patienten an Kliniken mit koronarer Herzkrankheit leiden unter Depressionen. “Dadurch wird die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt bis hin zu einer erhöhten Sterblichkeit dieser Patienten”, erklärte Prof. Dr. Stephan Herpertz vom Universitätsklinikum Bochum auf dem 34. ...mehr
  • 17.09.2010

    Geringes Geburtsgewicht und Diabetes haben gemeinsamen genetischen Hintergrund

    Ein niedriges Geburtsgewicht tritt mit einem erhöhten Typ-2-Diabetes-Risiko gemeinsam auf. Bisher haben sich Wissenschaftler diese parallelen Phänomene mit einer Fehlernährung der Mutter während der Schwangerschaft erklärt. Doch inzwischen haben sich die Anzeichen verstärkt, dass der genetische Hintergrund einen starken Einfluss hat. Genvarianten, die auf den Insulin-Stoffwechsel einwirken, ...mehr
  • 13.09.2010

    Herzinfarkt bei Diabetes: Kein Schutz durch Aspirin

    Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht. Patienten mit Typ-2-Diabetes ohne ein vorheriges Gefäßereignis wie Herzinfarkt oder Schlaganfall profitieren insgesamt nicht von einer antithrombotischen Therapie. Darauf deuten einige im Jahr 2009 veröffentlichte Studien hin. Gerinnungshemmende, antithrombotische Medikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS, z.B. Aspirin®, ...mehr
  • 25.08.2010

    Diabetikerlebensmittel verboten

    Diabetologen begrüßen Änderung der Diätverordnung Der Bundesrat hat eine Änderung der Diätverordnung vorgenommen und bezweckt damit, dass nun endlich so genannte Diabetikerlebensmittel ab 2012 für immer aus dem Lebensmittel-Handel verschwinden. Innerhalb einer zweijährigen Übergangsfrist sollen die bisherigen Kennzeichnungspflichten an den wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst werden. Eine Etikettierung solcher Lebensmittel ...mehr
  • 13.08.2010

    Stammzellengewinnung aus Nabelschnurblut

    Viele werdende Eltern beschäftigt die Frage, ob sie sich für eine Entnahme von Nabelschnurblut entscheiden oder dagegen. Die aus Nabelschnurblut gewonnenen Stammzellen werden in einem speziellen Labor tiefgekühlt und können auf diese Weise über einen langen Zeitraum hinweg aufbewahrt werden. Die Wissenschaft verspricht sich viele Vorteile aus ...mehr
  • 18.07.2010

    4T-Studie: Welches Insulin zum Einstieg?

    Typ-2-Diabetes ist eine fortschreitende (“progrediente”) Erkrankung. Es gibt derzeit keine medikamentöse Behandlung, die die schleichende Verschlechterung der Stoffwechsellage stoppt. Im Verlauf versagt meist zuerst die Blutzuckerkontrolle nach dem Essen (postprandial), später läuft der Nüchternblutzucker aus dem Ruder. Neben Ernährungs- und Bewegungstherapie wird zunächst mit Tabletten behandelt, später ...mehr
  • 10.07.2010

    AOK schließt Vertrag mit Sanofi-Aventis über Insulinpräparat “Lantus”

    Baden-Württembergs Diabetiker, die bei der AOK versichert sind, können ihre gewohnte Diabetes-Therapie mit dem so genannten langwirksamen Insulinanalogon “Lantus” beibehalten. Die AOK weist darauf hin, dass langwirksame Insulinanaloga demnächst nur noch eingeschränkt auf Krankenkassenkosten eingesetzt werden können. Aber der aktuell zwischen der AOK Baden-Württemberg und Sanofi-Aventis geschlossene ...mehr