Jetzt anmelden für das Camp D im Juli 2018
Zelt- und Erlebniscamp für junge Diabetiker
“Colour your life” ist das Motto des Camp D 2018. Die Veranstalter wollen zeigen, dass Diabetes auch anders sein kann: Farbig und mit neuen Perspektiven. Teilnehmen können insgesamt 300 junge Diabetiker zwischen 16 und 25 Jahren. Gemeinsam mit 150 Betreuern, Diabetologen, Psychologen, Diabetesberaterinnen und Ärzten verbringen sie vom 5. – 8. Juli 2018 ein Zelt- und Erlebniscamp in Bad Segeberg. Die Teilnehmer zahlen einen Beitrag von 99 EUR inklusive der Anreise. Weitere Kosten entstehen nicht. Dafür wartet ein Schlafplatz im 4-Personen-Zelt – für Essen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Ein Antrag zur Übernahme der Kosten kann bei der Krankenkasse gestellt werden.Hier kann man sich für das Camp D anmelden.
Was erwartet die Teilnehmer bei Camp D?
Camp D ist eine Mischung aus Workshops, Sport, Beratung durch Experten und Erfahrungsaustausch. Themen wie Diabetes und Sport, Sexualität, Schwangerschaft, Beruf oder Reisen stehen im Mittelpunkt. Alle Fragen können ohne Tabus mit Ärzten, Psychologen und anderen jungen Menschen mit Diabetes diskutiert werden. Zudem erfahren die Teilnehmer, was es Neues aus der Diabetesforschung und -technologie gibt. Ein Tag steht ganz im Zeichen des Sports, mit Angeboten wie Parcouring oder Stand-up-Paddling, Feldhockey, Beachvolleyball- und Fußball. Leistungssportler mit Diabetes kommen ins Camp, um den jungen Teilnehmern zu zeigen, wie sich Diabetes und Sport gut vereinbaren lassen. Gemeinsam gekocht wird ebenfalls, mit Fernsehkoch Ole Plogstedt.“Quatsch mich an”
Camp D wird von Novo Nordisk veranstaltet und findet 2018 bereits zum fünften Mal statt. Dahinter steht die Idee, Ärzte, Diabetesberaterinnen und junge Menschen mit Diabetes für mehrere Tage ganz ohne Berührungsängste zusammenzubringen. Ärzte, Psychologen und Diabetesberaterinnen im Camp tragen rote T-Shirts mit der Aufschrift „Quatsch mich an”. Sie stehen jederzeit für persönliche Fragen bereit.Die Teilnehmer können ausprobieren, wie ihr Körper beim Sport reagiert. Viel Zeit bleibt auch für den Austausch der Teilnehmer untereinander.Kategorisiert in: 2017, Kinder und Jugendliche, Leben mit Diabetes, Nachrichten
Dieser Artikel wurde verfasst von Heidi Buchmüller