Die guten Vorsätze der Deutschen
Die guten Vorsätze der DeutschenMehr Sport für die Gesundheit Sie gehören zum Jahreswechsel wie das Feuerwerk um Mitternacht – die guten Vorsätze. Die Allianz Private Krankenversicherung wollte deshalb wissen, was sich die Deutschen für ihre Gesundheit vorgenommen haben. Das Ergebnis lässt hoffen: Deutlich mehr Menschen als noch im vergangen Jahr planen, sich 2006 mehr um ihr Wohlbefinden zu kümmern. Gleichzeitig sorgen sie sich um ihr Gesundheitssystem und wünschen Reformen. “Gesund bleiben” ist der größte Wunsch der Deutschen für das neue Jahr. Das antworteten 49 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage von TNS Healthcare im Auftrag der Allianz Privaten Krankenversicherungs-AG. Dafür sind viele bereit, auch selbst mehr zu tun – zumindest haben sie sich das fest vorgenommen. 58 Prozent (2004: 50 Prozent) der Deutschen haben den Vorsatz, sich gesünder zu ernähren. 53 Prozent (2004: 38 Prozent) wollen mehr Sport treiben, 49 Prozent (2004: 45 Prozent) regelmäßig zum Arzt gehen und immerhin noch 20 Prozent (2004: 16 Prozent) weniger Alkohol trinken. Eine etwas andere Reihenfolge ergab die Frage, welche Vorsätze der eigene Partner fassen sollte. Ganz vorn: “Mehr Sport treiben” und “regelmäßig zum Arzt gehen” (40 Prozent) gefolgt von “sich gesünder ernähren” (38 Prozent). Gesund bleiben, um die Krankenversicherung zu entlasten Die Ergebnisse zeigen, dass das Gesundheitsbewusstsein der Deutschen zunimmt. Das liegt sicherlich unter anderem auch daran, dass die Mehrheit der Befragten der neuen Regierung nicht zutraut, die Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Krankenkassen in den Griff zu bekommen: Nur 21 Prozent der Deutschen glaubt, dass die Große Koalition die Probleme lösen kann. Dagegen glauben 84 Prozent, dass die Leistungen der gesetzlichen Kassen in den nächsten vier Jahren weiter gekürzt werden. Ihren Mitbürgern trauen sie dabei nicht allzu viel zu: So sind 64 Prozent der Meinung, die Deutschen hätten in Bezug auf die Gesundheit eine Vollkasko-Mentalität. Doch 83 Prozent sagen auch: “Jeder Bürger kann durch mehr Eigenverantwortung, also etwa durch gesunde Ernährung oder mehr Bewegung, einen Beitrag leisten, die Krankenversicherung zu entlasten und damit die Beitragssätze in Zukunft stabil zu halten.” Wünsche an die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt Die Umfrage zeigt darüber hinaus: Die Mehrheit der Deutschen ist mit dem aktuellen Gesundheitssystem nicht zufrieden. Nur 26 Prozent der Deutschen möchten, dass es so bleibt wie es ist. Aber was sollte sich ändern? Die Allianz Private Krankenversicherung hat daher auch nach den Wünschen an die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt gefragt. Das Ergebnis:
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