Neue Richtlinien zum Führerschein bei Diabetes
Gute Nachricht für Diabetiker: zum 1. Mai 2014 hat die Bundesanstalt für Straßenwesen („BASt“) die Einschränkungen zum Führen von Kraftfahrzeugen bei Diabetes gelockert.
Gute Nachricht für Diabetiker: zum 1. Mai 2014 hat die Bundesanstalt für Straßenwesen („BASt“) die Einschränkungen zum Führen von Kraftfahrzeugen bei Diabetes gelockert.
Wissenschaftler der Universitäten Hohenheim und Jena warnen: Übergewichtige Kinder leiden oft bereits unter Auffälligkeiten des Stoffwechsels und Risikofaktoren für Herzkeislauf-Erkrankungen (Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Insulinresistenz, Diabetes mellitus).
Eine Zuckerkrankheit während der Schwangerschaft lebt häufig in späteren Jahren wieder auf und bleibt bestehen, sofern nicht gegengesteuert wird. Eine Elfjahresstudie identifizierte nun die Haupt-Risikofaktoren:
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft rät: Von Unterzucker betroffenen Diabetikern, die bei Bewusstsein sind sollte unverzüglich mit Zucker geholfen werden.
Eine relevante Bedeutung für die Entstehung und den Verlauf von Diabetes mellitus Typ 2 und vieler anderer chronischer Krankheiten hat die bakterielle Besiedlung des Darms. Im menschlichen Darm leben viele Milliarden Bakterien.
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen eine eindeutige Wechselbeziehung von Diabetes mellitus und Zahnfleischentzündung.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) kritisiert, dass in Deutschland bei Diabetikern viel zu häufig Füße amputiert werden. Das „Netzwerk Diabetischer Fuß Köln“ hat deshalb untersucht, ob durch die Einholung einer „Zweitmeinung“ Amputationen vermieden werden können.
Erfahrene Diabetiker kennen das Phänomen: Erwärmen der Haut lässt gespritztes Insulin schneller wirken. Ursache ist eine Weitstellung der kleinen Blutgefäße im Unterhautfettgewebe. Ein neu entwickeltes Gerät (InsuPad) nutzt diesen Effekt und kann zum Einsparen von Insulin zu den Mahlzeiten führen – dies bei gleich guter Einstellung, aber weniger Unter- und Überzuckerungen.
Diabetespatienten leiden häufig an Magen-Darmbeschwerden, die durch diabetes-bedingte Funktionsstörungen verursacht sein können und zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.
Mehr als jeder zweite Patient mit diabetischem Fußsyndrom muss innerhalb von vier Jahren mit der Amputation rechnen. Bei der Therapie werden häufig Fehler gemacht, die die Heilung erschweren.