Soor
= Pilzerkrankung, hervorgerufen durch Candida. Ort des bevorzugten Auftretens ist die Mundhöhle, aber auch die Scheide.
= Pilzerkrankung, hervorgerufen durch Candida. Ort des bevorzugten Auftretens ist die Mundhöhle, aber auch die Scheide.
(= Schwellkörper-Autoinjektions-Therapie) Möglichkeit zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (Impotenz) als Folge diabetischer Nerven- oder Gefäßschädigungen. Ein Medikament (Wirkstoff: Prostaglandin E1) wird dabei vom Diabetiker in den weniger schmerzempfindlichen seitlichen Penisschaft gespritzt und ruft eine vorübergehende Versteifung des Gliedes hervor. Die SKAT-Therapie sollte nicht öfter als 2-3 mal pro Woche durchgeführt werden. Da die Zeitdauer der... mehr
Durchführung von Kontrollen z.B. des Blut- oder Urinzuckers durch den Patienten selber. Selbstkontrollen sind auch bei der Blutzuckermessung möglich. In den diabetologischen Schwerpunktpraxen werden alle z.Zt. am Markt befindlichen Geräte vorgehalten. Der Diabetiker kann sich das Gerät heraussuchen, mit dem er am besten zurechtkommt und erlernt die Handhabung des Gerätes mit Hilfe der Diabetesberaterinnen.
Im Gegensatz zum Primärversagen, also der Wirkungslosigkeit von Anfang an, versteht man unter Sekundärversagen ein Nachlassen der Sulfonylharnstoffwirkung nach zunächst erfolgreicher Behandlung über mindestens 1 Monat. Ein Sekundärversagen kann nach Monaten oder auch nach Jahren Behandlungsdauer auftreten und kündigt sich durch eine Verschlechterung der Stoffwechseleinstellung an. Ursache ist gelegentlich eine Zunahme des Körpergewichtes (z.B. durch... mehr
Aus den Inseln von Schweinebauchspeicheldrüsen gewonnenes Insulin. Schweine-Insulin unterscheidet sich lediglich in einem Eiweißbaustein (Aminosäure) vom menschlichen Insulin. Schweine-Insulin findet trotz der Einführung von Human-Insulin nach wie vor große Verwendung.
Aufgrund der durch die Schwangerschaft bedingten hormonellen Veränderungen ist bei schwangeren Diabetikerinnen immer eine Beeinflussung der diabetischen Stoffwechsellage zu erwarten. Während im ersten Drittel der Schwangerschaft Unterzuckerungen gehäuft auftreten können (die Ursache hierfür ist noch nicht genau bekannt), kommt es im weiteren Verlauf zu einer Steigerung des Insulinbedarfs.
= harntreibendes Medikament, das über eine verstärkte Natriumausscheidung Wasser ausschwemmt. Salukretika werden eingesetzt in der Behandlung des Bluthochdruckes, der Herzschwäche sowie zur Ausschwemmung von Wasser im Gewebe (Ödembildung).
= künstlicher Süßstoff von sehr hoher Süßkraft. Bislang keine gesundheitliche Schäden durch Saccharin nachgewiesen. Nach einer Empfehlung der WHO sollte die Tagesdosis aber auf 175 mg beschränkt werden.