WHO
Weltgesundheitsorganisation. Institution der Vereinten Nationen.
Weltgesundheitsorganisation. Institution der Vereinten Nationen.
= STH = somatotropes Hormon = Hormon aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Sehr wichtiges Stoffwechselhormon, dem die Steuerung des Organwachstums obliegt. Fehlerhafte Bildung des Hormons in der Wachstumsphase des Menschen führt zu erheblichen Störungen: im Falle des Mangels kommt es zum Zwergwuchs, bei übermäßiger Bildung zum Riesenwuchs. Wachstumshormon gehört zu den diabetogenen Hormonen, d.h. es hat... mehr
= zu den Zuckeraustauschstoffen zählendes Süßmittel (siehe dort). Chemisch ist es ein Alkohol, der auch im normalen Zuckerhaushalt des Menschen als Zwischenprodukt auftaucht. Wird im Körper insulinunabhängig verstoffwechselt. Xylit findet sowohl als Süßmittel in Lebensmitteln wie auch zur Kohlenhydrat-Infusionstherapie Verwendung.
Gutartige kleine Hautknötchen, die vor allem im Bereich des Kopfes (um die Augen herum) auftreten. Sie bestehen z.T. aus Fett und weisen in der Regel auf das Vorliegen einer Fettstoffwechselstörung hin.
Zwischen die Hauptmahlzeit eingeschobene Mahlzeit mit meist niedrigem BE-Gehalt. Die Zwischenmahlzeit dient bei starrem Insulinregime (1- oder 2-malige Insulininjektion einer nicht blutzuckeradaptierten Insulindosis) der Vermeidung von Unterzuckerungen.
Süßmittel, die im Gegensatz zu den Zuckeraustauschstoffen fast keine Kalorien enthalten und daher in der Diabetesdiät nicht berücksichtigt werden. Hierzu zählen Saccharin, Asparmate, Zyklamat.
= natürlich vorkommende Süßstoffe. Hierzu zählen Fructose (Fruchtzucker), Sorbit und Xylit. Zuckeraustauschstoffe haben eine hohe Süßkraft. Ihre wichtigste Eigenschaft liegt darin, dass sie nach Aufnahme in die Blutbahn nicht den Blutzucker erhöhen und ihre Verstoffwechselung weitgehend insulinabhängig erfolgt. Aufgrund ihres hohen Kaloriengehaltes (1 g Sorbit = 1 g Fructose = 1 g Zucker = 4,2... mehr
Begriff aus der intensivierten Insulintherapie. Als Zielblutzucker (der für jeden Patienten individuell definiert werden muß) wird der angestrebte Blutzucker vor dem Essen genannt. Ist dieser sogenannt präprandiale Blutzucker deutlich höher als der angestrebte Ziel-Blutzucker, wird entsprechend durch eine höhere Insulininjektion korrigiert (siehe auch Korrekturfaktor, Basis-Boluskonzept, ICT).
(= Azidämie) Übersäuerung des Blutes. Die vielfältigen Funktionen des Organismus laufen nur in einem genau festgelegten Milieu ab. Dieses Milieu ist durch den sogenannten pH-Wert definiert. Er liegt bei Menschen im Mittel bei 7,40. Normalerweise schützt ein gut funktionierendes Regelsystem, in dem Nieren und Lunge eine wichtige Rolle spielen, vor Milieuverschiebungen. Übermäßiger Anfall von Säuren... mehr
Ausscheidung von Azeton im Urin. Normalerweise ist der Harn azetonfrei.