resistent
= widerstandsfähig, z.B. gegen Krankheiten.
= widerstandsfähig, z.B. gegen Krankheiten.
(lat. Remisso = gleich Nachlassen, Erholung) Unter Remission versteht man eine kurze Zeit nach dem Erstauftreten eines Diabetes mellitus Typ-1 zu beobachtende spontane Stoffwechselverbesserung. Typischerweise kommt es zu einer Verminderung des Insulinbedarfs bis hin zur völligen Insulinfreiheit. Für die Annahme einer Remission wird gefordert, dass bei guter Blutzuckereinstellung der Insulinbedarf unter 0,5 E/kg Körpergewicht täglich... mehr
Im med. Sprachgebrauch Wiederherstellung, Wiedereingliederung nach schweren Krankheiten ins Alltags- und Berufsleben.
Angloamerikanische Bezeichnung für Altinsulin (auch Normalinsulin). Kurzwirkendes Insulin mit schnellem Wirkungseintritt und kurzer Wirkdauer.
Meist kurzfristig bestehende Sehstörung aufgrund unterschiedlicher Quellenzustände der Linse, z.B. im Rahmen einer Insulin-Therapie oder bei starken Blutzuckerschwankungen.
Gerät zur Messung des Blutzuckers. Das Prinzip des Reflektionsphotometers beruht darauf, dass von einem Farbfeld reflektiertes (d.h. zurückgeworfenes) Licht gemessen wird. Die Menge des reflektierten Lichtes hängt ab von der jeweiligen Farbe auf die es trifft, d.h. Farbveränderungen führen zu unterschiedlichen Lichtreflektionen. Die Blutzuckermessung mittels Reflektionsphotometer nutzt dieses Phänomen aus: unterschiedliche Blutzuckerwerte führen bekanntermaßen zu... mehr
(lat. Reducere = Zurückführen, “Reduzieren”) Kostform, die auf eine Verminderung des Körpergewichtes bei Übergewichtigen abzielt. Zwangsläufig ist eine Reduktionsdiät immer unterkalorisch, da eine Gewichtsabnahme nur dann erzielt werden kann, wenn Energieverbrauch gegenüber Energiezufuhr überwiegt.
= Zeichen einer Erkrankung. So ist zum Beispiel ein vermehrter Durst oft ein Symptom für einen schlecht eingestellten Diabetes.
Im Grunde ist jede Substanz, die die Geschmacksempfindung “süß” vermittelt, ein Süßstoff. Im gängigen Sprachgebrauch engt sich der Begriff Süßstoff auf wenige, künstlich hergestellte Substanzen ein. Hierzu gehören u.a. Saccharin und Xylit (siehe dort), Cyclamat.
Substanzen mit einer einheitlichen chemischen Gruppierung (Sulfonylstruktur) mit denen eine blutzuckersenkende Wirkung zu erreichen ist. Sulfonylharnstoffe können oral, d.h. als Tabletten eingenommen werden. Ihre Wirkung beruht in erster Linie in einer Stimulierung der Insulinfreisetzung aus den Inselzellen. Somit hat der Einsatz von Sulfonylharnstoffen nur Sinn, wenn weitgehend funktionsfähige Inseln vorhanden sind. Dies ist zumindest bei... mehr