Mediasklerose
Sonderform der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), die bevorzugt bei Diabetikern vorkommt und insbesondere durch eine Verkalkung der mittleren Gefäßwandschichten gekennzeichnet ist.
Sonderform der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), die bevorzugt bei Diabetikern vorkommt und insbesondere durch eine Verkalkung der mittleren Gefäßwandschichten gekennzeichnet ist.
Minderung der Erwerbsfähigkeit. Meist in Prozenten vom Hundert angegebene Verminderung der Erwerbsfähigkeit (z.B. infolge von Krankheiten oder Unfallschäden). Die gesetzliche Rentenversicherung beschreibt die Erwerbsfähigkeit als die Fähigkeit, eine Erwerbstätigkeit in gewisser Regelmäßigkeit auszuüben. Eine Erwerbsunfähigkeit (EU) liegt vor, wenn jemand “infolge Krankheit” (Gebrechen) oder Schwäche seiner körperlichen und geistigen Kräfte auf nicht absehbare Zeit eine... mehr
“Offenbar-Werden” einer Erkrankung. Manche Krankheiten bleiben lange Zeit verborgen (z.B. die Erbanlage für eine diabetische Stoffwechselkrankheit) und treten erst unter besonderen Umständen (z.B. Erreichen eines bestimmten Lebensalters oder durch Übergewicht in Erscheinung). Diesen Vorgang nennt man die Manifestation einer Erkrankung, nachdem sie vorher lange Zeit verborgen (d.h. latent) vorhanden war.
Schmerzloses, meist tiefreichendes Geschwür, das sich in der Regel im Bereich der Fußsohle, oft aus banalen, schlecht abheilenden Verletzungen entwickelt. Die Schmerzlosigkeit des Prozesses ist bedingt durch eine Schädigung der Nerven (Neuropathie), die meist im Rahmen eines Diabetes mellitus auftritt oder auch bei einer Nervenschädigung durch langgehenden Alkoholmißbrauch.
(= Arteriosklerose) Verkalkung der mittelgroßen und großen Arterien. Die Entstehung der Arteriosklerose wird durch das Vorhandensein von Risikofaktoren gefördert. Hierzu zählen: Bluthochdruck, Nikotinkonsum, Fettstoffwechselstörungen (insbesondere die Cholesterinerhöhung) und auch Diabetes. Die Makroangiopathie, also die Arteriosklerose des Diabetikers zeigt keine Unterschiede zu der der Nichtdiabetiker, allerdings entsteht sie zu einem früheren Zeitpunkt und weist meist ein... mehr
= Schwangerschaft.
Stoffwechselvorgang bei dem der Organismus durch den Abbau von Glukose Energie gewinnt.
Abbau von Glykogen. Bei Bedarf (= Mangel an Glukose) wird aus den Glykogenspeichern in Muskeln und Leber Glukose abgespalten. Die Glykogenolyse wird hormonell gesteuert.
Speicherform der Glukose (= “Reservekohlenhydrat”). Da der Organismus die aufgenommene Glukose nicht vollständig als Energieträger benötigt, legt er sich einen Vorrat an, indem er viele Glukosemoleküle wie an einer Kette aneinander setzt. Aus den vielen einzelnen Zuckermolekülen entsteht so ein “Vielfachzucker” (= Polysaccharid) nämlich Glykogen. Dieses wird in Muskel und Leber gelagert.
Abkürzung GI. Bezeichnet folgendes: unterschiedliche Nahrungsmittel mit derselben Menge an Kohlenhydraten geben die Glukose unterschiedlich schnell ins Blut. So hat z.B. Limonade, Cola oder Honig einen hohen glykämischen Index; Haferflocken, Vollkornbrot, Nudeln oder gar Linsen, Bohnen oder Nüsse einen deutlich geringerer GI. Das heißt, durch die unterschiedliche Zusammensetzung und die unterschiedliche Form, in der die... mehr