Histologie
Lehre von den Geweben des Körpers. Die Histologie beschäftigt sich mit der Feinstruktur von Organen und Geweben, die nur unter dem Mikroskop sichtbar wird.
Lehre von den Geweben des Körpers. Die Histologie beschäftigt sich mit der Feinstruktur von Organen und Geweben, die nur unter dem Mikroskop sichtbar wird.
Lipoproteine, die in Leber und Darm gebildet werden und freies Cholesterin aus den Zellen verwerten können (siehe auch Hyperlipoproteinämie). Niedrige HDL-Spiegel stehen eher für ein erhöhtes, hohe HDL-Spiegel für ein erniedrigtes Risiko für vasculäre Erkrankungen (Gefäßerkrankungen).
(= Hämoglobin A1) Hämoglobin ist der rote Farbstoff der Blutkörperchen (Erythrozyten). Seine biologische Funktion ist die Bindung von Sauerstoff, der damit durch die Erythrozyten vom Ort der Aufnahme (Lunge) zum Ort der Verwendung (Gewebe) transportiert werden kann. Hämoglobin gibt es beim Menschen in 4 Variationen: HbA0 (90%), HbA1 (6%), HbA2 (2-3%) und HbF (1%). HbA1... mehr
Über die Niere ausgeschiedener und im Harn nachzuweisender Zucker (Glucose).Zucker wird erst beim Überschreiten der Nierenschwelle über die Niere ausgeschieden. Die Nierenschwelle liegt bei einem Blutzuckerwert von 180 mg/dl, kann im Einzelfall jedoch auch höher (meist bei älteren Menschen) oder auch niedriger (Schwangere, Kinder und Jugendliche) liegen. Die Harnzuckerausscheidung wird in Prozent angegeben, d.h. gemessen... mehr
Endprodukt (“Abfall”) des Eiweißabbaues. Harnstoff wird in der Leber aus dem für den Organismus ansonsten giftigen Ammoniak und Kohlendioxid gebildet und über Niere sowie Schweiß ausgeschieden. Harnstofferhöhungen sind bei gestörter Nierenfunktion sowie verstärkter Eiweißabbau (z.B. in Folge fehlender Nahrungsaufnahme) zu erwarten.
“gezuckertes Hämoglobin” (= mit Glucose beladener roter Blutfarbstoff). Siehe Kapitel HbA1.
Roter Blutfarbstoff. Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Die wichtigste Funktion der Erythrozyten ist der Sauerstofftransport. Dabei wird Sauerstoff direkt an Hämoglobin gebunden.
= Blutwäsche. Blutreinigungsverfahren. Bei Versagen der Nierentätigkeit wird dem Körper über einen Gefäßzugang (meist am Unterarm oder Oberarm) Blut entnommen, dieses durchströmt das Dialysegerät. Dabei werden harnpflichtige Substanzen (v.a. Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin), aber auch Wasser aus dem Blut entfernt. Anschließend wird das gereinigte Blut dem Patienten wieder zugeführt.