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Herzkrank durch verengte Adern: Für wen sind Stents sinnvoll
Immer wieder Schmerzen, Enge in der Brust und Luftnot bei kleinster Anstrengung – wenn die Durchblutung am Herzen stockt, behandeln die Ärzte hierzulande meist mit dem Katheter: Verengte Adern werden von der Leiste aus aufgedehnt und mit einer Gefäßstütze, einem Stent stabilisiert. Doch eine neue Studie zeigt jetzt: nicht immer muss bei einer Verengung ein Eingriff vorgenommen werden. Mit einer neuen Methode, der Druckdrahtmessung, können Ärzte nun feststellen, ob ein Druckunterschied in den Gefäßen vorliegt und somit eine Operation wirklich erforderlich ist. Wie die Methode der Druckdrahtmessung funktioniert und für wen sie besonders geeignet ist, darum geht es im Visite Thema der Woche.
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